Warum es sich lohnt, auf Rendite zu verzichten
Procter & Gamble: Garant für langfristig echte Investitionssicherheit
Es klingt wie ein inhärenter Widerspruch. Wie kann es sich „lohnen“, bewusst auf Rendite(opportunitäten) zu verzichten? Ist es nicht das ultimative Ziel des Investierens, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften? So oder so ähnlich steht es jedenfalls in den Marketingunterlagen vieler Aktienfonds. Auch viele Investoren werden vermutlich in diese Richtung denken. Doch die ausschließliche Fixierung auf das Ziel der Renditemaximierung kann unseres Erachtens höchst riskant sein.
Wir wissen es sehr wohl zu schätzen, uns mit den Unternehmerfonds an robusten Gewinnmaschinen wie Adobe, Apple, Danaher, Google und Visa beteiligen zu können: Firmen, die ihren unternehmerischen Gewinn, also den Free Cash Flow, binnen weniger Jahre verdoppeln. Da mittel- bis langfristig die Entwicklung des Unternehmensgewinns den Unternehmenswert determiniert, streben die Aktienkurse solcher Firmen im Laufe der Zeit immer weiter nach Norden, was langfristigen Miteigentümern das Portemonnaie zuverlässig sehr stark füllt. Darin unterscheiden sich unsere Portfoliounternehmen von den zahllosen kapitalintensiven, schwachmargigen und verschuldeten Firmen, deren Kurse über Jahre hinweg nicht vom Fleck kommen oder gen Süden driften – bei hohen Risiken. Wären wir alleine auf Renditemaximierung aus, müssten wir ausschließlich in solche Daily Used-Technologiefirmen wie Apple und Microsoft investieren oder in stark wachsende und hochprofitable Ausnahmefirmen wie Danaher oder Hermès.