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Alphabet mit der Lizenz zum Gelddrucken

30.10.2025

Anlayse zu den Geschäftszahlen von Alphabet und Google.

Alphabet ist mehr als die Nr. 1 der Internetsuche. Während KI-Rivalen Geld verbrennen, wächst Google hochprofitabel und nutzt KI, um das Kerngeschäft noch widerstandsfähiger zu machen. Alphabet zählt für uns auch künftig zu den strategisch wichtigsten Weltklassefirmen.

• Künstliche Intelligenz stärkt das Suchgeschäft, statt es zu bedrohen.

• Innovationsführer beim autonomen Fahren und Quantencomputing.

• Wettbewerbsvorteile „profitables Wachstum und robuste Bilanz.

Künstliche Intelligenz: Konkurrenz belebt das (Such-)Geschäft

Trotz seines kometenhaften Aufstiegs war auch Google auf dem Weg an die Weltspitze immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert. In der jüngeren Vergangenheit sorgte beispielsweise das Aufkommen neuer KI-Konkurrenten wie OpenAI für Zweifel an der Robustheit des Geschäftsmodells. Viele „Börsenexperten“ sahen in ihnen eine Bedrohung für das Kerngeschäft Google Search. Doch der Abgesang durch die Bankanalysten erweist sich einmal mehr als voreiliger Trugschluss.

KI als Treiber für das Suchgeschäft

Aber nicht nur das. Inzwischen zeigt sich immer klarer, dass KI das Suchgeschäft nicht kannibalisiert, sondern antreibt. Denn Google Search wird durch den KI-Modus mit besseren Antworten auf Suchanfragen und tiefergehenden Rückfragen für Nutzer noch attraktiver. Dadurch steigt die Verweildauer auf der Search-Plattform. Das macht die Plattform für Werbetreibende attraktiver, weil sie noch gezielter werben können.

Fakt ist: Das befürchtete Google-Untergangsszenario, bei dem Nutzer in Scharen zur Konkurrenz abwandern und infolgedessen die Werbeumsätze sinken, kann ad acta gelegt werden. Auch drei Jahre nach der Markteinführung von ChatGPT behauptet Google seine Dominanz im Suchmaschinengeschäft durch die konsequente Implementierung von KI.

Die Aufspaltung ist abgesagt

Außerdem sorgte in letzter Zeit das regulatorische Risiko einer möglichen Zerschlagung oder Aufspaltung für reichlich Skepsis. Zusammen mit den Zollturbulenzen war es ausschlaggebend für die schwache Entwicklung des Aktienkurses in der ersten Jahreshälfte 2025.

US-Gericht sieht keinen Missbrauch der Marktmacht

Doch nach dem salomonischen Urteil im Kartellrechtsstreit der USA gegen Google – im Unterschied zum Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft – gewann die Kurserholung von Alphabet deutlich an Fahrt. Das Urteil erkennt die transformativen Auswirkungen durch KI an und stellt nicht statisch auf Marktanteile ab. Es war der Katalysator für den Anstieg der Aktie auf ein neues Allzeithoch.

Das US-Kartellgerichtsurteil hat zur Folge, dass Google sein Geschäft faktisch unverändert fortführen kann:

• Erstens darf Google Chrome und Android behalten.

• Zweitens muss Google lediglich Daten über das Ranking von Suchergebnissen mit Wettbewerbern teilen, aber keinerlei werberelevante Daten.

• Drittens darf Google weiterhin Dritte wie Apple, Samsung etc. dafür bezahlen, dass diese Google Search als voreingestellte Suchmaschine in ihrer Hardware integrieren.

Derartige Vereinbarungen dürfen nur nicht exklusiv sein. aber das waren sie ohnehin nie und konnten es nie sein, da sich jeder Nutzer jederzeit die Suchmaschine seiner Wahl herunterladen kann.

Google Search bleibt bei Apple voreingestellt

Auch für unser Portfoliounternehmen Apple ist das Urteil erfreulich, denn Apple kassiert weiterhin jedes Jahr mehr als 20 Mrd. US-Dollar für die Voreinstellung von Google Search. Das entspricht rund einem Fünftel von Apples Free Cash Flow. Insgesamt ist es also für beide unserer Beteiligungen eine sehr lohnende Kooperation, denn auf 2,4 Mrd. Geräten von Apple ist Google Search voreingestellt und nur wenige Apple-Nutzer wählen eine andere Suchmaschine.

… aber der Aktienkurs

Die starke Performance der Alphabet-Aktie von über 40 % im Jahr 2025 (Stand: 28.10.2025, in US-Dollar) ruft die Skeptiker jedoch erneut auf den Plan. sie befürchten, dass Alphabet inzwischen hoch oder gar teuer bewertet sei. Unser Standpunkt dazu ist: Alphabet verfügt über die besten Voraussetzungen, um als einer der größten Gewinner des KI-Zeitalters hervorzugehen.

Die „Börsenexperten“ überschätzen das disruptive Risiko durch KI und unterschätzen das Wachstumspotenzial von Google durch KI in all seinen Geschäftsbereichen, angefangen von Cloud, über YouTube und die Suche bis hin zu den „Other Bets“, also den Wachstumsgeschäften der Zukunft wie beispielsweise Waymo im Bereich autonomes Fahren. Mittel- bis langfristig halten wir die Aktie für unterbewertet.

Auch nach dem jüngsten Anstieg auf neue Allzeithöchststände und eine Börsenkapitalisierung von über drei Billionen US-Dollar ist das zukünftige Wertsteigerungspotenzial unseres Erachtens immens. Es gibt viele gute Gründe, weshalb wir Alphabet aktuell als größte Beteiligung im Unternehmerfonds gewichten.

Ungebremster Forschungsdrang

Es ist kein Zufall, sondern die Folge von beständig intensiver Forschung & Entwicklung: Google ist das innovativste Unternehmen der Welt. Google hat sich bereits mehrfach neu erfunden und dabei neue Märkte geschaffen. Der Forschungsehrgeiz ist tief in der DNA der Firma verwurzelt und wurde durch die Gründer persönlich kodiert.

Firmengeschichte von Alphabet

Von der Such- zur Gelddruckmaschine

Alphabet, das Mutterunternehmen von Google, zählt schon seit Längerem zu unseren Kernbeteiligungen. Die ersten Käufe wurden bereits vor zehn Jahren getätigt. Aktuell (per 30.09.2025) ist es unsere größte Beteiligung im

Unternehmerfonds.

Das 1998 von Larry Page und Sergey Brin gegründete Unternehmen dominiert mit einem Marktanteil von rund 90 % seit Jahren – ungeachtet neuer Wettbewerber wie OpenAI – das Geschäft mit der Internetsuche. Darüber hinaus ist Googles Android das weltweit am weitesten verbreitete Betriebssystem für mobile Endgeräte. Mit der 2014 übernommenen Tochter DeepMind steht Google bei Künstlicher Intelligenz (im Folgenden kurz KI) an der Spitze des technologischen Fortschritts.

Profitabel und unabhängig

Während die Wettbewerber – auch OpenAI mit seinem hochgelobten ChatGPT – bei KI allesamt Geld verbrennen und dringend auf externe Kapitalgeber bzw. Partner-Deals wie zwischen OpenAI und Microsoft angewiesen sind, war Google bereits zum Zeitpunkt des Börsengangs im Jahr 2004 profitabel.

Seitdem hat sich das Unternehmen zu einer der profitabelsten Gelddruckmaschinen auf dem globalen Kurszettel entwickelt. Es brauchte gerade einmal zwei Jahrzehnte, bis die Skalierungsmaschine Google ihren Werbeumsatz von damals 1,4 Mrd. Dollar auf 265 Mrd. Dollar im Jahr 2024 auf das 200-Fache hochschraubte – ein Wachstum von durchschnittlich 28 % pro Jahr.

Kreativität in der Unternehmens-DNA

So beschäftigte Larry Page im Alter von zwölf Jahren mit Nikola Tesla und entschied, Erfinder zu werden und die Welt zu verändern. Dieser Forschungsdrang und Erfindergeist sind charakteristisch für die Unternehmenskultur von Google. Ein Modell zur Förderung von Kreativität und Innovation waren z.B. die Google Side Projects. Dabei konnten die Mitarbeiter 20 % ihrer Arbeitszeit für selbst gewählte Projekte verwenden konnten, um Google voranzubringen.

Mitarbeiter-Kreativität und „Other Bets“ zahlen sich aus

Manches Produkt, das heute integraler Bestandteil des Ökosystems ist und mehrere Milliarden US-Dollar einspielt, hatte seinen Ausgangspunkt in solchen Nebenprojekten, darunter Gmail oder Adsense. Auch bei den „Other Bets“ wie Isomorphic Labs oder Waymo, die derzeit noch Verluste schreiben, zeigt sich der Ehrgeiz, die Grenzen des technologisch Möglichen immer weiter zu verschieben.

Google – die Firma mit den meisten Nobelpreisträgern

Google ist tatsächlich die einzige Firma auf diesem Planeten, die – bisher – sage und schreibe fünf Nobelpreisträger hervorgebracht hat. In den letzten beiden Jahren haben fünf Mitarbeiter (davon ein ehemaliger Mitarbeiter) der KI-Abteilung Google DeepMind Nobelpreise für Physik und Chemie erhalten. Dies ist ein weiteres Zeugnis der technologischen Spitzenstellung, auch bei KI. Aber Google hat nicht nur die entscheidenden Grundlagen für KI geschaffen, sodass bezeichnenderweise alle relevanten Wettbewerber von ehemaligen Google-Mitarbeitern gegründet wurden.

Quantencomputing - das nächste große Ding?

Google baut seine technologische Vormachtstellung auch permanent aus. So entwickelte das Unternehmen einen Computeralgorithmus namens Quantum Echoes, der 13.000-mal schneller ist als klassische Supercomputer-Algorithmen und praktische Anwendungen für Quantencomputing ermöglichen soll. Der auf Googles Quantenchip Willow laufende Algorithmus könnte künftig bei der Messung molekularer Strukturen für die Medikamentenentwicklung helfen und einzigartige Daten für KI-Anwendungen generieren. Insbesondere in Bereichen wie den Biowissenschaften, in denen gute Trainingsdatensätze fehlen, wird das die Forschung revolutionieren und beschleunigen. Auch dieses Beispiel zeigt, wie erfolgreich es Google gelingt, bahnbrechende Ideen und Erfindungen in konkrete, praxisrelevante und nützliche Produkte umzumünzen, die das Leben der Menschen in verschiedensten Bereichen enorm verbessern.

Plattformgeschäft mit Milliarden Nutzern

Mit seinen Produkt-Plattformen erreicht Google ein Milliardenpublikum. Inzwischen haben neun Google-Plattformen

jeweils über eine Milliarde Nutzer, sechs Plattformen sogar jeweils über zwei Milliarden. Search weist über vier Milliarden Nutzer auf. Mit ihrer Innovationsmaschine im Bereich KI bauen diese Plattformen ihren Vorsprung weiter aus. Gemini etwa ist in den KI-Benchmarks regelmäßig vorne vertreten. Google designt mittlerweile immer mehr eigene KI-Chips, wie seine TPU-Höchstleistungschips oder den Quanten-Chip Willow. Bezeichnenderweise geht auch bei den Wettbewerbern kaum etwas ohne die Innovationen und Infrastruktur von Google. Erst vor kurzem erweiterte z.B. das KI-Unternehmen Anthropic seine Partnerschaft mit Google und buchte Rechenkapazität von bis zu einer Million TPUs im Wert von mehreren zehn Mrd. US-Dollar, um die nächsten Generationen seiner KI Claude zu trainieren.

Google DeepMind löst schon fast schon im Abonnement Aufgabenstellungen aus Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, die zuvor als unlösbar galten. So revolutioniert DeepMind beispielsweise die Pharma-Forschung (etwa mit der Vorhersage der Faltung von Millionen Proteinen) oder die Werkstoffforschung (Entwicklung mehrerer zehntausend neuer Werkstoffe). In der Folge sind praktisch alle Pharmafirmen, die medizinische Wirkstoffe entwickeln, und alle Chemiefirmen, die Werkstoffe designen, Kunden von Google Cloud und Google KI.

Mit dem KI-Modus wird Google Search für Nutzer noch attraktiver, da Suchanfragen besser beantwortet werden. Es
werden tiefergehende Nachfragen gestellt und die Verweildauer auf der Search-Plattform steigt. Das macht Search auch für Werbetreibende attraktiver, die so treffsichere Werbung platzieren können. Das Gleiche gilt für YouTube, Maps und Play. Allein mit YouTube erzielte Google im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 36 Mrd. US-Dollar und dürfte dieses Jahr die Schwelle von 40 Mrd. überschreiten.

Seit der Übernahme im Jahr 2006 für 1,65 Mrd. US-Dollar in Aktien hat Google das Geschäft von YouTube in neue Dimensionen skaliert und die Art und Weise, wie Medien konsumiert werden, revolutioniert und lineares Fernsehen zunehmend verdrängt. Mittlerweile ist YouTubes Marktanteil in den USA mit 13,4 % im August 2025 größer als der von Netflix, HBO und Disney+ zusammen.

Im Vergleich zu den Konkurrenten besitzt YouTube einen unschätzbaren Wettbewerbsvorteil: Während Netflix
Unsummen für die Produktion seiner Inhalte ausgeben muss, erzeugen bei YouTube Kreative und Nutzer die Inhalte selbst und werden aus den Werbeumsätzen bezahlt. YouTube trägt dadurch keine / kaum Kosten für die Content-Generierung. Auch hier gilt: Minimaler Kapitaleinsatz, aber maximale Wertschöpfung.

Monetarisierungsvorteil im Suchgeschäft

Das Brot- und Buttergeschäft Search profitiert von KI: Die konsequente Integration von Gemini in alle Dienste, sorgt auch im Kerngeschäft Search z.B. durch AI Overviews (= vorangestellte KI-generierte Texte) durchweg für mehr Werbung und damit für mehr Umsatz. CEO Sundar Pichai hob dies in den letzten Investoren-Calls immer wieder hervor, da die Antworten zielgruppenspezifischer sind, was für Werbetreibende besonders wertvoll ist. Mit seiner Dominanz verfügt Google bei Search ohnehin über einen strukturellen Wettbewerbsvorteil, denn nur 5 % der Suchanfragen sind für Werbetreibende interessant, wovon die allermeisten bei Google Search landen. Die restlichen 95 % sind reine Wissensfragen.

Skaleneffekte schaffen Kostenvorteile

Aufgrund seiner enormen Skaleneffekte hat Google Search gewaltige Kostenvorteile. Pro Suchanfrage sind die Kosten von Chat GPT, Perplexity & Co 10- bis 15-mal höher als bei Google KI-Search. Die 95 % der Suchanfragen, die keine oder niedrige Werbeeinnahmen bringen, bereiten den ganzen defizitären neuen KI-Suchangeboten also echte Schmerzen; sie verbrennen damit tonnenweise Geld, während das hochprofitable Google Search auch niedrigmargige oder nicht-monetarisierbare Anfragen effizient bedienen kann – ein struktureller Vorteil. Durch diese gewaltigen Kostenvorteile und das durch die KI-Antworten befeuerte Wachstum der Werbeanzeigen ist Googles Margenmotor somit bestens geölt.

Alphabet mit einzigartiger M&A-Power

In der Bilanz von Google türmt sich ein „Himalaya-hoher“ Geldberg, der Google Cloud wichtige Übernahmen, wie z.B. den Kauf von Wiz, ermöglicht, um die Top-Position auf dem wichtigen Gebiet der Cybersecurity weiter auszubauen. „Moonshot“-Projekte: Dank seiner einzigartigen Free Cash Flow-Stärke kann sich Google den Luxus leisten, neben den massiven Investitionen in die KI-Infrastruktur und in Forschung & Entwicklung Zukunftsprojekte wie z.B. autonomes Fahren zu finanzieren, die aktuell noch keinen Gewinn abwerfen.

Autonomes Fahren - Waymo vs. Tesla

Während Tesla erst wenige Test-Robotaxis in einzelnen Stadtteilen von Austin mit erheblichen Sicherheitsproblemen im Einsatz hat, die bereits zu Beinaheunfällen geführt haben (zum Beispiel durch plötzliches Halten auf Kreuzungen oder unvermitteltes Fahren auf die Gegenspur), legt Googles Waymo pro Woche mittlerweile mit über 1.500 Fahrzeugen eine Million Meilen in 250.000 bezahlten Fahrten in Los Angeles, San Francisco, Phoenix und in Teilen des Silicon Valley zurück – ohne selbstverschuldete Unfälle. Zudem kooperiert Waymo mit Uber in Austin und Atlanta. Demnächst startet Waymo außerdem in Miami, New York, Washington D.C. und Tokio.

Waymo sammelt unentwegt praktische Erfahrungen und gigantische Datenmengen, um die Software für autonomes Fahren weiter zu trainieren. Technologisch ist Waymo mit seiner Kombination aus LiDAR (Laser-Radar-Technologie) und Kameras den autonomen Teslas, die nur auf Kameras setzen, weit überlegen. Die hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit der Waymo-Robotaxis verdeutlichen dies.

Auch beim autonomen Fahren hat Google technologisch somit die Nase vorn. Während Tesla das autonome Fahren permanent ankündigt, praktiziert Waymo es als Innovationsführer längst in immer mehr Metropolen. Google ist die Mega-Tech-Krake. Und weil Google dank massiver Forschung & Entwicklung extrem gut und immer besser verdient, steht beständig mehr Finanzkraft für den weiteren Ausbau der F&E-Projekte zur Verfügung. Dadurch kann Google noch mehr Märkte erobern und noch mehr verdienen. Cash schafft eben Cash.

Fazit: Alphabet ist und bleibt für uns als unternehmerisch denkende Investoren ein Kerninvestment

Alphabet ist für uns eine der strategisch wichtigsten Beteiligungen – und das aus gutem Grund. Kaum ein anderes Unternehmen vereint Innovationsführerschaft, profitables Wachstum und finanzielle Stärke so überzeugend wie Google. Während viele KI-Wettbewerber noch immer auf externe Kapitalgeber angewiesen sind und Geld verbrennen, monetarisiert Alphabet die Chancen der Künstlichen Intelligenz bereits heute – und stärkt damit sein bewährtes Kerngeschäft.

Plattform-Power trifft KI-Dynamik

Mit Search, YouTube, Android, Chrome und Maps verfügt Alphabet über mehrere Plattformen mit Milliarden Nutzern, die durch KI erheblichen Zusatznutzen und damit zusätzliche Erlösdynamik erhalten. Gleichzeitig wächst das Cloud-Geschäft stark – unterstützt durch die Nachfrage von Unternehmen, die ohne Google-Technologie kaum konkurrenzfähig wären. Alphabet entwickelt eigene Hochleistungschips, baut sein globales Netzwerk an Datenzentren weiter aus und investiert zielgerichtet in Zukunftsfelder wie autonomes Fahren oder Quantencomputing. Technologie, Skalierung und Finanzkraft greifen dabei ineinander.

Skalierbares Geschäftsmodell mit tiefen Burggräben

Auch regulatorische Risiken haben zuletzt an Schärfe verloren. Nach dem US-Kartellrechtsurteil kann Google sein Geschäftsmodell faktisch unverändert fortführen. Die Partnerschaft mit Apple bleibt wirtschaftlich attraktiv – für beide Seiten. Alphabet steht für ein kapitalleichtes, hochskalierbares Geschäftsmodell mit stabilen Cash Flows und tiefen Burggräben. Das Unternehmen profitiert von echten globalen Megatrends und liefert berechenbare, margenstarke Wertschöpfung.

Lesen Sie hier Ausgabe 10 des Investorenbriefs.

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